Palliative Pflege für Patienten mit obstruktiver Lungenerkrankung

Die chronisch obstruktive Bronchopneumopathie (COPD) ist eine häufig vorkommende, unheilbare Lungenerkrankung. Die an dieser Krankheit leidenden Patienten haben oft nur eingeschränkt Zugang zu palliativer Pflege. Anliegen der Studie ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

  • Projektbeschrieb (abgeschlossenes Forschungsprojekt)

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    Die Symptome einer fortgeschrittenen COPD (unter anderem Atemnot, Schmerzen sowie Depressionen) werden in vielen Fällen nur unzureichend gelindert. Zudem kommt es bei den Betroffenen – oftmals im Zusammenhang mit einer Infektion – häufig zu respiratorischen Dekompensationen; diese können einen invasiven Eingriff sowie die Behandlung in der Notaufnahme oder der Intensivstation eines Krankenhauses erforderlich machen und letztlich zum Tod des Patienten führen.

  • Ziel

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    Die Studie soll zeigen, dass die frühzeitige Anwendung geeigneter palliativer Massnahmen die Zahl der notwendigen invasiven Eingriffe senken und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern kann. Zu diesem Zweck wird eine Gruppe von Patienten frühzeitig in eine standardisierte palliative Therapie eingebunden und mit einer zweiten Gruppe verglichen, die, wie meist üblich, ohne systematische Beteiligung von Fachleuten für palliative Pflege betreut wird.

  • Bedeutung

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    Die Ergebnisse der Studie sollen den effizienteren Einsatz der medizinischen Ressourcen ermöglichen, die für eine angemessene Betreuung der von dieser schweren chronischen Erkrankung Betroffenen benötigt werden. Anzustreben ist das Erreichen einer möglichst hohen Lebensqualität sowie eine bessere Abstimmung zwischen der Art der angewandten Massnahmen, insbesondere im Bereich der Akutpflege, und den Wünschen des einzelnen Patienten.

  • Originaltitel

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    Introduction de soins palliatifs précoces chez des patients avec une maladie pulmonaire obstructive chronique.